reviews
Kozená was on the top of her best form, wielding her ochre-tinted mezzo without choking mannerisms or strain, gliding effortlessly between French, German, English and Czech in piquant songs by Dvorák, Chausson, Stravinsky, Strauss, Ravel, Janácek: definitely a connoisseur’s choice. All this plus the novelty of her husband at the piano. more
The most sheerly beautiful moments came in two songs by Brahms, where violist Amihai Grosz, Rattle at the piano, and Kožená all intertwined their phrases with lovely, unforced grace. more
Also: zwar große Namen wie Brahms, Strauss, Strawinsky, Ravel, Dvorak, doch die so klug kombiniert und mit dramaturgischen Querverbindungen vernetzt, dass der Abend – trotz spröder, leicht anstrengender Momente – am Ende mehr war als die Summe seiner Teile. Er zeigte, wie klug man zwei Stunden füllen kann, ohne das Eingängige vermissen zu lassen. Das traut sich nicht jede. more
Nach der Pause brillierte die Tschechin in ureigenem Terrain. Zu Leoš Janáceks von ihr plastisch-ulkig kredenzten „Kinderreimen“ stürmten die restlichen Musiker zwei Mal herein, sangen lautstark vom Blatt und ernteten Lachsalven. Abschließend überzeugte Kožená mit ausgewählten Liedern von Dvorák, allen voran mit dem innigen „Die Mäherin“. more